Andere Namen: Weißesche, Ash, Frene, Frassino, Aesche, As, Cinza, Fresno, Murran, Jasan, Jesion, Asfur ag Die Esche ist ein in ganz Europa verbreiteter Laubbaum. In Mitteleuropa ist sie nach Buche und Eiche seit langem eines der wertvollsten heimischen Edellaubhölzer.
Bei alten Eschen die auf trockenen, kalkhaltigen Böden wachsen kann sich im sonst rahmweißen Stamm hellbraunes
Kernholz bilden, das Olivenholz ähnelt. Man spricht dann von
Oliveschen.
Die mächtigste Esche steht in Polen im Białowieża-Nationalpark, ist ca. 211 Jahre alt und hat eine Höhe von über 40 Metern und einen Umfang von 5,25 Metern.
Eschenholz ist ein mittelschweres Holz (690 Kilogramm / Kubikmeter) dessen Zugfestigkeit und Biegefestigkeit die der die meisten anderen heimischen Holzarten übertrifft. Es ist elastisch, biegsam, langfaserig, zäh, abriebfest und ziemlich schwer zu spalten. Die überdurchschnittlich hohe Belastbarkeit quer zur Faser macht sie zur Herstellung von Werkzeugstielen besonders geeignet. Je breiter die Jahresringe, desto besser die mechanischen Eigenschaften (besonders Gut ist eine Breite von mehr als 1,5 Millimetern).
Eschenholz läßt sowohl von Hand als auch maschinell gut bearbeiten. Es läßt sich problemlos leimen und Nägel & Schrauben halten gut (es sollte vorgebohrt werden). Seine Oberfläche ist einfach behandelbar und nimmt Beizen und Polituren gut an.
Von der Antike bis in die Neuzeit wurden verschiedene Teile der Esche gegen Gicht, Rheuma, Schlangenbisse und für andere Heilzwecke verwendet. Sie wird im Corpus Hippocraticum erwähnt und auch im griechischen De Materia von Dioskurides. Hildegard von Bingen (12. Jh.) verwendete Eschenblätter zur Zubereitung eines harntreibenden Tees, Konrad von Megenberg (14. Jh.) empfahl die Asche der Rinde zur Behandlung von Knochenbrüchen, Hieronymus Bock (16. Jh.) verwendete das Destillat der Eschenrinde bei Gelbsucht und Steinleiden und auch Pietro Andrea Mattioli (16. Jh., Hofarzt von Kaiser Maximilian II.) beschreibt in seinem Kräuterbuch Asche aus Eschenrinde als Heilmittel. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde auch überlegt, die Rinde der Esche als fiebersenkendes Mittel bei Malaria zu verwenden.
Im Sommer geschnittenes und getrocknetes Eschenlaub war außerdem ein wichtiges Futtermittel für den Winter.
In der Nordischen Mythologie war die Esche heilig und wurde, je nachdem welchem Forscher man glauben mag, als Weltenbaum Yggdrasil verehrt. Anderen Meinungen nach war Yggdrasil eine Eibe. Auch stammen die Menschen in der nordischen Mythologie von der Esche ab. Drei Götter, unter Ihnen Odin, formten aus Eschenholz den ersten Mann.
Hesiod (7. Jh. vor Christus) schreibt von Lanzen mit Eschenschaft als Bewaffnung des "dritten Menschengeschlechts".
Eschenholz wird verwendet für Werkzeugstiele (Hämmer, Äxte, Schaufeln, Hacken und andere Gartengeräte), Löffel, Drechselarbeiten, Baseballschläger (Louisville Slugger), Snooker Queues, Musikinstrumente (Drumsticks, Gitarren und Bässe), Gewehrschäfte, Leitern, Schlitten (der klassische Schweizer Rodelschlitten), Sport- und Turngeräte und im Maschinenbau zur Herstellung von Webstühlen und Dreschmaschinen. Von überragender Bedeutung war es in der Stellmacherei zur Herstellung von Naben, Felgen, Speichen, Deichseln und Leiterwagen. Auch später im Fahrzeug- und Waggonbau hatte es große Bedeutung. So schrieb z.B. die deutsche Reichsbahn für viele Anwendungen den Einsatz von Eschenholz vor.
Weiterhin wird es verwendet für Küchen-, Wohn- und Schlafzimmermöbel, Furniere, Wand- und Deckenverkleidungen, Parkett- und Dielenböden und in der Bautischlerei, im Schiffbau und im Behälterbau.
Andere Namen: Ulmus Spp, Rusten, Effe, Elm, Orme, Olmo, Iepen, Olmen, Grey Elm, Red Alm, Slippery Elm, Wiaz Von der Ulme gibt es etwa 20 bis 25 Arten die in den gemäßigten Klimazonen verbreitet sind.
Interessanterweise nennt man nur das aufgeschnittene Holz der Ulme Rüster während Ulme nur den stehenden Baum bezeichnet.
Rüster ist ein elastisches, mäßig schweres Holz (540-640 Kilogramm / Kubikmeter), vergleichbar mit Eiche und Buche, von grober Textur, außerordentlich zäh und gedämpft sehr gut zu biegen.
Es ist mit üblichen Hand- und Maschinenwerkzeugen gut zu bearbeiten und läßt sich zu einem tollen Glanz
polieren.
Die Ulme hat ein gelblich-weißes
Splintholz und schönes, goldbraunes bis leicht rötliches
Kernholz mit einer reizvollen, lebhaften Zeichnung.
Wird verwendet für Langbögen, Drechselarbeiten, Wagenteile (Wagengestelle, Räder & Speichen), Werkzeugstiele mittlerer Beanspruchung, Haushaltsgegenstände, Furniere, Möbel, Gewehrschäfte, Parkett, Täfelungen und Treppen.
Andere Namen: Alnus, Alierius, Ellern, Else, Arle, Elsterbaum, Otterbaum, Otten, Elira, Alr, Aelr, Aelre, askr, askaz, osk, Eise, Al, Elle, Older, Oor, Aulne, Alder, Aldertree, Aune, Elzen, Leppä, Tevaleppä, Olse, Vergne, Ontano, Amieiro, Alano, Alno, Ameneriro, Aliso, Olika, Olsza, Hhamarayah
Die Heimat der etwa 35 Erlenarten erstreckt sich über ganz Europa bis nach Sibirien, Vorderasien und Nodwest-Afrika.
Die Gattung Alnus wurde 1754 vom englischen Botaniker Philip Miller benannt und gehört zur Familie der Birkengewächse.
In der nordischen Mythologie stammen die Menschen von der Erle ab. Drei Götter, unter Ihnen Odin, formten aus Erlenholz die erste Frau.
Erlenholz ist gleichmäßig strukturiert und von gelblichbrauner bis rötlichbrauner Färbung. Es ist leicht (420-550 Kilogramm / Kubikmeter), biegsam, elastisch und leicht spaltbar.
Es ist gut zu drechseln & schnitzen, Verbindungen durch Leim, Nägel und Schrauben sind sehr haltbar. Leicht zu bearbeiten mit allen Werkzeugen und gut mit Politur, Lack und Beize behandelbar. Wird deswegen häufig, entsprechend gebeizt, als Ersatzholz für Mahagoni, Nuß oder Kirsche verwendet.
Im Mittelalter war es eines der am häufigsten für Schalen verwendeten Hölzer, ebenso bei den Germanen & Wikingern.
Das geruchlose Erlenholz gehört zu den wichtigsten europäischen Hölzern und wird verwendet für Drechselarbeiten, Schnitzarbeiten, Holzschuhe, Spulen, Pfeifenköpfe, Musikinstrumente, Geschenkartikel, Spielzeug, Bleistifte, Zigarrenkisten, Bienenbeuten, Hopfen- & Bohnenstangen, Obstkisten, Besen- und Bürstenrücken, Bilderrahmen und Zierleisten, für gedrechselte, gefräste oder geschnitzte Möbelteile, als Modellholz, Möbelholz und in der Bildhauerei. Früher würde das Holz der Erle gerne für den Wasserbau genutzt, da es unter Süßwasser eine gute Dauerhaftigkeit hat.
Erlenrinde diente auch zum Gerben und Färben.
Das Laub wurde auch als Futter für Schafe u. Kühe benutzt.
Obere Kantel angeschliffen und angefeuchtet
Obere Kantel angeschliffen und angefeuchtet
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
1,25 €
ca. 30 x 4,5 x 4,5 cm
ca. 30 x 4,5 x 4,5 cm
2,75 €
Andere Namen: Eibenbaum, Bogenbaum, Ibenbaum, Ifenbaum, Iwenbaum, Kandelbaum, Roteibe, Taxbaum, Taxe, Taxen, Ybe, Ypenbaum, Yew, If commun, Albero del veleno, Tasso comune, Venijnboom, Teixo, Ebfa, Tejo, Zarnab Eibenholz spielte jahrzehntausendelang eine wichtige Rolle in der Geschichte der Menschheit.
Da es hart (430-470 Kilogramm / Kubikmeter) und gleichzeitig elastisch ist wurde es besonders für den Bau von Bögen und Speeren verwendet. Die zwei ältesten bisher bekannten hölzernen Artefakte sind Speere aus Eibenholz. Der ältere Speer (Clacton-on-Sea, Essex) wird auf ein Alter von 150.000 Jahren datiert und eine 2,38 m lange Eibenholzlanze wurde im Brustkorb eines in einer Mergelgrube konservierten Waldelefantenskeletts gefunden (Lehringen, Niedersachsen) und auf ein Alter von 90.000 Jahren geschätzt. Eibenbögen die an verschiedenen Ausgrabungsorten in Norddeutschland gefunden wurden sind zwischen 8000 und 5000 Jahre alt. Auch Ötzis (die Gletschermumie) Bogen war aus Eibenholz. Andere Funde aus der Jungsteinzeit sind Gebrauchsgegenstände, Löffel, Teller, Schalen, Nadeln und Ahlen.
Und natürlich nicht zu vergessen ist der massenhafte Einsatz in spätmittelalterlichen Schlachten als englischer Langbogen, der zu einem so starken Rückgang der Eibenbestände in England führte, daß Eibenholz vom Festland importiert werden mußte.
Die Eibe im Volksglauben: Sie sollte vor vor Hexen und bösen Geistern schützen, weshalb sie häufig ums Haus herum gepflanzt wurde (Lustigerweise steht auch bei uns vor'm Haus eine Eibe und bisher bin ich noch keinen Hexen bei uns in der Firma begegnet. Jedenfalls nicht daß ich wüßte...).
Den Germanen war die Eibe heilig und wurde, je nachdem welchem Forscher man glauben mag, als Weltenbaum Yggdrasil verehrt. Anderen Meinungen nach war Yggdrasil eine Esche.
Bei den Kelten war die Eibe der Baum der Druiden und galt wegen ihrer enormen Überlebensfähigkeit als Symbol des ewigen Lebens und interessanterweise gleichzeitig als Symbol der Totenruhe.
Der älteste Baum Europas ist mit 2000 bis 5000 Jahren vermutlich die schottländische "Fortingall Yew".
Mit Ausnahme des roten Samenmantels der Fruchtbeeren sind alle Teile dieses Baumes giftig (Der Holzstaub führt zu Hautreizungen und Unwohlsein). Bitte, wie bei allen Staub erzeugenden Holzarbeiten, zumindest eine
Feinstaubmaske tragen.
Verwendungsbeispiel Feuerstahlgriff
Oberer Messergriffblock angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Feuerstahlgriff
angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Donuts
Vergleich: Kantel links, Ast rechts
Verwendungsbeispiel Ahlenheft
Verwendungsbeispiel Kreisel aus Ast
angeschliffen und angefeuchtet
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
2,95 €
ca. 30 x 2 x 2 cm
ca. 30 x 2,5 x 2,5 cm
4,95 €
Andere Namen: Birnbaum, Byrnbaum, Pyrus communis, Pearwood, Poirier, Perenhout, Pear, Pera, Perastro, Peren, Pereira, Peral, Körte, Grusza Birnbaumholz ist eines der schönsten einheimischen Hölzer - kaum eine anderes Holz ist so facettenreich mit einem derart freundlich, hellen Farbton.
Der Birnbaum ist eine der ältesten europäischen Kulturpflanzen und wächst in ganz Mitteleuropa. Heute zählt Birnbaum (zusammen mit Ahorn, Esche, Hainbuche, Kirsche, Nußbaum und Ulme) zu jenen einheimischen Nutzhölzern, die in so geringen Mengen anfallen, daß der Bedarf in der Regel nicht gedeckt werden kann.
Die hohe Dichte (mittlere Dichte von 740 Kilogramm / Kubikmeter), Härte und äußerst glatte Oberfläche machen die Arbeit mit Birnbaumholz zu einem echten Vergnügen. Es läßt sich mit allen Hand- und Maschinenwerkzeugen sehr gut bearbeiten und, dank seiner gleichmäßigen Struktur, besonders gut fräsen, drechseln,
schnitzen,
polieren und wachsen.
Seine Stabilität hängt mit den filzartig verflochtene Steinzellen zusammen, die sowohl in der Birnenfrucht wie auch im Holz vorkommen und dafür sorgen, daß sich das Holz in verschiedenen Richtungen schneiden lässt ohne auszureißen.
Das Holz ist sehr fein, sehr gleichmäßig und hat kaum sichtbare Jahresringe, ist goldgelb-hellbraun leuchtend und bekommt im Alter eine sehr schöne dunkelbraune, bernsteinartige Färbung. Schwarz gebeizt war es lange Zeit das "deutsche Ebenholz". Oft hat es
Riegelwuchs, Flammung, Markflecken oder einen schönen violettschwarzen falschen
Kern.
Bei Kontakt mit Eisen in Verbindung mit Feuchtigkeit entstehen aufgrund der im Holz enthaltenen Gerbstoffe schwach graue Verfärbungen.
Es findet Verwendung als exzellentes Drechselholz, Möbelfurnier, Vertäfelungen, für Schmuckgegenstände, Spielzeuge, Holzblasinstrumente, Möbel und Parkett.
In den traditionellen Einsatzbereiche wie Zeicheninstrumente (z.B. Reißschienen, Winkel), gedrehte Maschinenteile, Druckmodel u.Ä. wurde es von künstlichen Werkstoffe verdrängt und wird dort heute nur noch selten verwendet.
Die Birne im Volksglauben: Birnbäume galten als Wohnstätten von Hexen und Dämonen, die deren Rinde für schwarzmagische Zwecke benutzten.
Im Mittelalter wurden sie als Liebesorakel für junge Mädchen genutzt.
Sie soll helfen auch in schwierigen Situationen noch einen Weg zu finden.
Unsere Meinung: Eines von Sebastians Lieblingshölzern. Leicht zu bearbeiten, tolle Farbe und prima zu
polieren. Ist jedesmal wieder eine Freude.
Beim schleifen lassen sich durch absichtliche, übermäßige Reibungshitze tolle Mikrorisse (sog. Hitzerisse) erzeugen, die in Maßen nicht stabilitätsgefährdend sind aber das Holz wunderbar gealtert, fast antik, wirken lassen.
Andere Namen: Robinie, Silberregen, Scheinakazie, falsche Akazie, Robinia pseudoacacia, Black Locust, False Acacia, Robinier, Bastard acacia, Robinia, Faux Acacia, Robinia, Cascia, Gaggia, Agagia, Shagaret el garad Der in Deutschland unter dem Namen Akazie bekannte Baum ist die falsche Akazie (Robinie). Auch der wissenschaftliche Name Robinia pseudoacacia weist auf die irreführende Ähnlichkeit der Blätter und Blütenstände mit den Akazien hin.
Ursprünglich stammen Robinien aus Nordamerika, wurden aber im 17. Jh. vom Hofgärtner der französischen Könige Heinrich III., Heinrich IV. und Ludwig XIII. Jean Robin (nach dem sie auch benannt sind) von Virginia nach Paris eingeführt, von wo aus sie sich über ganz Europa verbreiteten. In manchen Gebieten der Slowakei und Ungarns ist die Robinie inzwischen der wichtigste Forstbaum und ist nach Pappeln und Eukalyptus die weltweit am häufigsten in Plantagen kultivierte Laubbaumart.
Das schmale
Splintholz ist hellgelb bis grünlichgelb, das
Kernholz ist gelbgrün bis grünlichbraun, dunkelt zu einem teakholzähnlichen goldbraun nach und hat eine sehr lebendige Holzzeichnung.
Das Holz ist schwer (650-800 Kilogramm / Kubikmeter) und hart, gleichzeitig aber biegsam, gut bearbeitbar, läßt sich sehr gut
polieren und gehört zu den zähesten und dauerhaftesten Hölzern. Wie
Esche und Hickory zeichnet es sich durch eine überdurchschnittliche Belastbarkeit bei dynamischer Beanspruchung aus, besitzt eine hohe Kantenfestigkeit und seine Festigkeitswerten liegen deutlich über denen der
Eiche.
Die hervorragenden technischen Eigenschaften, die hohe natürliche Dauerhaftigkeit und das oft dekorative Aussehen machen es zu einem vielseitig einsetzbaren Holz.
Es wird verwendet für: Bögen, Werkzeugstiele, Kinderspielplatzgeräte, Turn- und Sportgeräte, Bootsmasten, Furniere, Parkett, Schwellenhölzer beim Bahnbau, Fahrzeugaufbauten, Treppen, Türen, Fenster, Tore und Zäune, im Schiffsbau, Möbelbau, Garten- und Landschaftsbau.
In Holz enthaltene Flavonoide können bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen der Haut hervorrufen. Bitte wie bei allen Staub erzeugenden Holzarbeiten zumindest eine
Feinstaubmaske tragen.
Blutpflaume ist eine rotlaubige Sorte der Kirschpflaume (Prunus cerasifera).
Entstanden ist die Blutpflaume vermutlich aus einer 1880 aus Persien nach Frankreich gebrachten Pflanze der Kirschpflaume.
Wir haben nur eine gaaanz kleine Menge ergattern können und wenn die weg ist ist erstmal kein Nachschub in Sicht...
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
2,95 €
Andere Namen: Därgelkersch, Sterninkel, Kringelbaum, Kriachlbaum, Türkenkirsche, türkische Kirsche
Der Baum war bereits bei den Kelten bekannt.
Wir haben nur eine gaaanz kleine Menge ergattern können und wenn die weg ist, ist erstmal kein Nachschub in Sicht...
angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Nadeldose
Verwendungsbeispiel Ahlenhefte
angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel 2 cm Mini Kreisel
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
1,95 €
Andere Namen: Prunus domestica, Zwetschgenholz, Zwetschke, Zwetsche, Pflaumenbaum, Plum, Prunier, Prunier cultive, Prunier domestique, Susino, Pruim, Ameixeira-europeia, Ciruelo Der Pflaumenbaum kommt in Europa, Westasien, Nordamerika sowie Nord- und Südafrika vor.
Zwetschgenholz hat eine Rohdichte von 750 bis 850 Kilogramm / Kubikmeter und wird wegen seiner Farbe und Härte u.A. für exquisite Möbel verwendet. Das
Splintholz ist schmal und gelblich, das
Kernholz rötlichbraun bis leicht violettfarben und dunkelt zu einem wunderschönen tiefdunkelroten Farbton nach. Es ist sehr hart und gut zu drechseln, neigt zu
Spannungsrissen.
Es wird verwendet für Messerhefte, Schmuck, Bürsten, Schnitzereien, exklusive Möbel, Intarsien, Blasinstrumente, Faßhähne, zum Drechseln und im Bogenbau.
Unsere Meinung: Ein ganz tolles Holz! Es hat fantastische Farbverläufe, läßt sich auf Hochflanz
polieren ohne Chemielack verwenden zu müssen und hat eine tolle Struktur. Es wird einfach nie langweilig damit zu arbeiten, weil jedes Stück neue Überraschungen bereithält.
Verwendungsbeispiel Taschenverschluß
Verwendungsbeispiel Haarnadel
Verwendungsbeispiel Loch- und Nietwerkzeug Halter
Verwendungsbeispiel Anhänger
Verwendungsbeispiel Löffel
Verwendungsbeispiel Zauberstab (mit 50% Splint)
Messergriffblöcke angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Anhänger
Kantel Maserungsvergleich
Verwendungsbeispiel 4 cm Minischalen
Verwendungsbeispiel Ahlenhefte
Verwendungsbeispiel Pfannenwender
Verwendungsbeispiel Reagenzglashalter
Obere Kantel angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Haarnadel
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
2,50 €
Andere Namen: Olivenbaum, Olea europaea, Echter Ölbaum, olivewood Die Geschichte des Olivenbaums reicht bis in die Antike zurück. Erste archäologische Funde von Olivenkernen sind über 9000 Jahre alt, kultiviert wurde er vermutlich zum ersten Mal vor 4000 Jahren in Kreta und Syrien und gehört damit zu den ältesten Kulturpflanzen des Mittelmeerraums.
Zu Homers Zeiten benutzte man in Griechenland das Holz des wilden Ölbaums wegen seiner großen Festigkeit zur Herstellung von Axtstielen.
Heute wird das Holz zu Messergriffen, Knöpfen, Schachfiguren, Intarsien, Möbeln, Blasinstrumenten, Holzgeschirr, Küchengeräten und anderen Gebrauchsgegenständen verarbeitet.
Da Olivenbäume sehr langsam wachsen, ist ihr Holz besonders hart und dicht, aber leider auch nur begrenzt verfügbar.
Der
Splint ist oft hell goldgelb, das
Kernholz ist gelb-grau bis lachsfarben, oft durchzogen mit olivbraunen dunklen Streifen. Die
Maserung ist besonders bei alten verwachsenen und knorrigen Bäumen wirklich wild und spektakulär gemasert.
Das Holz läßt sich leicht schneiden und gut
schnitzen, ist wohlriechend und gehört zu den schönsten Hölzern überhaupt. Es wird von bis zu 500 Jahre alten, nicht mehr Oliven tragenden Ölbäumen gewonnen. Olivenbäume können bis zu tausend Jahre alt werden.
Nußbaum Maser, Stammabschnittt (KILOPREIS)
Standard: Rißfrei oder nur kleine Stirnrisse
1B-Sortierung: Angerissen aber sonst trotzdem gut nutzbar
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Standard Kantel, Obere angeschliffen und angefeuchtet
Mittlerer Klotz angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Ahlenheft aus Nußbaum Maserholz
Gewicht ca. 0,2-0,7 Kilo, ca. 11-15 x 10-13 x 3-5 cm
Gewicht ca. 0,2-0,7 Kilo, ca. 11-15 x 10-13 x 3-5 cm
19,95 €
links geölt, rechts unbehandelt
Andere Namen: Kirschbaum, Kirsche, Vogelkirsche, Waldkirsche, Prunus avium, European Cherry, Cerezo, Cerisier, Ciliego, Gean, Mezzard, Wild cherry, Merisier, Kersen, Karaz barri Ursprünglich kommt der Kirschbaum aus Kleinasien und wurde von den Römern in Mitteleuropa verbreitet.
Sein Holz ist dicht (Dichte 650-700 Kilogramm / Kubikmeter), feinstrukturiert (fast ohne Poren), elastisch, mittelschwer mit einer hell-rötlichbraunen Färbung, dunkelt mit der Zeit nach und kann nach längerem Gebrauch eine nahezu mahagonirote Farbe annehmen. Es lässt sich leicht bearbeiten, drechseln,
schnitzen, gut leimen, beizen und
polieren.
Splint und
Kernholz unterscheiden sich beim Kirschbaum nur schwach. Der
Splint ist schmal, gelblich oder rötlich, während das
Kernholz ernst blaßbraunlich bis rötlich ist und später zu einem satten, tiefem Goldrot nachdunkelt.
Kirschholz wird häufig für Messergriffe, Schnitzereien, Drechslerwaren, Holzblasinstrumente, Möbel, Bilderrahmen, Wand- und Deckenverkleidungen, Parkett, Einlegearbeiten, Furniere und die Kunsttischlerei verwendet.
Seit auch andere Arten der gleichen botanischen Gattung mit einem entsprechenden Holzbild importiert werden, wird die Bezeichnung Kirschbaum, oft in Verbindung mit dem Herkunftsgebiet, auch für diese Hölzer verwendet.
Amerikanischer Kirschbaum Andere Namen: Traubenkirsche, Black Cherry, Prunus serotina, Capuli Ursprünglich aus Amerika kommend wird die Traubenkirsche inzwischen auch in Europa häufig gärtnerisch oder forstlich kultiviert.
Aus der gleichen Gattung stammend ist sie der europäischen Kirsche sehr ähnlich.
Amerikanische Kirsche ist sehr warm, ruhig und ausdrucksstark bis gleichmäßig. Das
Kernholz ist dunkler als bei europäischem Kirschbaum, seine Dichte ca. 850 Kilogramm / Kubikmeter
Wildkirsche ist irgendwie doch was anderes als die übliche standard Plantagen-Kirsche.
Ist halt wild gewachsen und dadurch ist meist die Maserung wilder und das Holz insgesamt feinjähriger weil es langsamer wächst als in den üblichen Kirschplantagen.
angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel 2cm Minikreisel
angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel 2,5cm Kreisel
Verwendungsbeispiel Nadeldose
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
1,50 €
Ahorn, geriegelt (Kilopreis)
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Mittel (ca. 0,8-1,3 Kilo)
Mittel (ca. 0,8-1,3 Kilo)
9,95 €
Groß (ca. 1,4-1,8 Kilo)
9,95 €
Riesig (ca. 2-3,7 Kilo)
9,95 €
Esche, Olivkern / gemasert (Kilopreis)
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Mittel, angeschliffen & angefeuchtet
Groß (ca. 2-3,5 Kilo)
Groß (ca. 2-3,5 Kilo)
8,95 €
Riesig (ca. 4-9 Kilo)
8,95 €
Sägerauh
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Groß, angeschliffen & angefeuchtet
Groß, angeschliffen & angefeuchtet
Groß (ca. 2-3,5 Kilo)
Groß (ca. 2-3,5 Kilo)
11,95 €
Riesig (ca. 4-8,5 Kilo)
11,95 €
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Klein, angeschliffen & angefeuchtet
Klein (ca. 0,4-0,9 Kilo)
Klein (ca. 0,4-0,9 Kilo)
6,95 €
Mittel (ca. 1-2 Kilo)
6,95 €
Groß (ca. 2,0-3,5 Kilo)
6,95 €
Riesig (ca. 4-9 Kilo)
6,95 €
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Verwendungsbeispiel Servierbrett
Verwendungsbeispiel Servierbrett
Groß, angeschliffen & angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Servierbrett
Verwendungsbeispiel Küchenbrett
Riesig (ca. 5-7 Kilo)
Riesig (ca. 5-7 Kilo)
6,95 €
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Groß, angeschliffen & angefeuchtet
Klein (ca. 0,3-0,5 Kilo)
Klein (ca. 0,3-0,5 Kilo)
6,95 €
Mittel (ca. 0,7-1,2 Kilo)
6,95 €
Groß (ca. 1,4-1,8 Kilo)
6,95 €
Riesig (ca. 2-2,5 Kilo)
6,95 €
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Mittel, angeschliffen & angefeuchtet
Klein (ca. 0,5-1,0 Kilo)
Klein (ca. 0,5-1,0 Kilo)
5,95 €
Mittel (ca. 1,0-1,5 Kilo)
5,95 €
Linde, geriegelt (Kilopreis)
Geriegelt oder gewolkt.
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Mittel, angeschliffen und angefeuchtet
Mittel (ca. 1,0-1,5 Kilo)
Mittel (ca. 1,0-1,5 Kilo)
9,95 €
Groß (ca. 2-3 Kilo)
9,95 €
Riesig (ca. 2,8-4,5 Kilo)
9,95 €
Pappel, geriegelt (Kilopreis)
Kann geriegelt, gewolkt oder geflammt sein.
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Mittel, angeschliffen & angefeuchtet
Mittel, angeschliffen & angefeuchtet
Mittel (ca. 1,0-1,5 Kilo)
Mittel (ca. 1,0-1,5 Kilo)
9,95 €
Riesig (ca. 2,5-5 Kilo)
9,95 €
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Groß, angeschliffen & angefeuchtet
Mittel (ca. 1,0-1,5 Kilo)
Mittel (ca. 1,0-1,5 Kilo)
7,95 €
Groß (ca. 1,8-2,5 Kilo)
7,95 €
Riesig (ca. 2,5-5 Kilo)
7,95 €
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Mittel, angeschliffen & angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Hocker
Riesig (ca. 3-4,5 Kilo)
Riesig (ca. 3-4,5 Kilo)
6,95 €
Wird Stückweise bestellt. Berechnet wird nach Kilo.
Mittel, angeschliffen & angefeuchtet
Klein (ca. 0,3-0,5 Kilo)
Klein (ca. 0,3-0,5 Kilo)
6,95 €
Mittel (ca. 0,8-1,5 Kilo)
6,95 €
Groß (ca. 1,8-2,5 Kilo)
6,95 €
links geölt, rechts unbehandelt
Andere Namen: Eychbaum, Quercus, Oak, Eeke, Ac, Aec, Ek, Eike, Eeg, Duir, Chene, Roble, Robur, Rubor, Basil, Encino Die Stieleiche (Quercus robur) ist die in Europa am weitesten verbreitete Eicheart. Sie wird auch Deutsche Eiche oder Sommereiche genannt.
In Deutschland sind Eichen nach Buchen die am weitesten verbreitete Laubbaumgattung. Sie erreichen Wuchshöhen von 20-40 Metern und können bis zu 1500 Jahre alt werden.
Im Mittelalter war die Eiche für den Haus- und Schiffbau von großer Bedeutung und die Eicheln wurden seit altersher als Futter für Schweine und
Rotwild genutzt. Die besonders Gerbsäurehaltige Rinde wurde zum gerben von Leder verwendet.
Eichenholz ist hart, schwer, zäh und sehr dauerhaft. Es wird für Möbel, Weinfässer, Treppen, Parkettfußböden, Außentüren, Bahnschwellen, Holzfachwerk, im Wasserbau und in der Drechslerei eingesetzt.
Eichenholz ist in der Regel mit allen Mittel problemlos zu beizen, mattieren, lasieren und streichen.
Durch Kontakt mit Eisenmetallen treten bei nassem Holz schwarzblaue Verfärbungen (Eisen-Gerbstoff Reaktion) auf und Befestigungsmittel können korrodieren.
Für Nägel und Schrauben sollte wegen der leichten Spaltbarkeit des Holzes vorgebohrt werden.
Das
Splintholz ist je nach Standort, Alter und Art 2 bis 8 cm breit und weiß bis hellgrau. Das
Kernholz ist hell lederbraun.
In vielen alten Religionen, Mythen und Sagen ist die Eiche ein heiliger Baum.
Durch Plinius dem Älteren (1 Jh., römischer Geschichtsschreiber) ist überliefert, daß die Kelten keine kultischen Handlungen ohne Eichenlaub vollzogen und wer widerrechtlich einen Eichhain fällte, der war dem Tode geweiht. Das keltische Wort Druide für Priester ist von duir (Eiche) abgeleitet.
Die Sachsen beteten die Irminsul an. Es wird vermutet, dass es sich dabei um eine hohle Eiche handelte.
Im antiken Griechenland war sie Zeus geweiht (Eichenorakel von Dodona), bei den Römern Jupiter, bei den Kelten dem Himmelsherrscher und Wettergott Taranis, bei den Germanen dem Gewittergott Donar (Thor).
Der heilige Bonifatius (Apostel der Deutschen) fällte die den altgermanischen Göttern geweihte Donareiche bei Geismar im Jahr 723, um Die Chatten (germanischer Volksstamm) zum Christentum bekehren.
Im Christentum gilt die Eiche als Lebensbaum und wurde mit der Heiligen Maria in Verbindung gebracht.
Andere Namen: Quercus robur, subfossile Eiche Mooreiche ist keine eigene Holzart sondern Eichenholz das in Mooren und Sümpfen unter Sauerstoffabschluß konserviert wurde. Während dieser Zeit (Jahrhunderte, manchmal sogar Jahrtausende) reagiert die enthaltene Gerbsäure mit den im Wasser enthaltenen Eisensalzen wodurch das Holz sehr hart wird und sich bis ins
Kernholz dunkelbraun bis tiefschwarz verfärbt.
Mooreichen können ca. 600-8500 Jahre alt sein, sind sehr selten und sehr teuer. Das Problem bei Mooreiche besteht in der sehr langwierigen und schwierigen Trocknung bei der es fast immer zu Rissbildung kommt. Wir verkaufen selbstverständlich nur fertig getrocknetes Mooreichenholz.
Verwendungsbeispiel Anhänger mit Bernstein
Mooreiche besonders dunkel, Oberer Messergriffblock angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Anhänger mit Mammutelfenbein
Farbvergleich Dunkel und Standard
Verwendungsbeispiel Nadeldosen
Mooreiche Standard, Messergriffblock angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Feuerstahl
Verwendungsbeispiel Ahlenheft
Verwendungsbeispiel Stopfen für Geweihdose
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm, Standard
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm, Standard
2,50 €
ca. 12,5 x 2,2 x 2,2 cm, dunkel
ca. 12,5 x 2,2 x 2,2 cm, dunkel
3,95 €
ca. 20 x 2 x 2 cm, Standard
ca. 20 x 2 x 2 cm, Standard
3,50 €
Mooreiche, über 5.000 Jahre alt
Andere Namen: Quercus robur, subfossile Eiche Für die Mooreiche die wir hier verkaufen wurde das Alter auf ca. 5300 Jahre bestimmt (also ungefähr so alt wie die Gletschermumie
Ötzi).
Nur um sich dieses Alter besser vorstellen zu können: Der Baum dessen Holz ich hier heute in den Händen halte wuchs zu einer Zeit als in Europa noch die Steinzeit herrschte und Ägypten noch nicht vereint war.
Erst etwa 150 Jahre später (um 3150 v. Chr.) wurde Ägypten unter Menes als einzigem Herrscher vereint und so die Frühdynastische Periode eingeleitet.
Die erste ägyptische Pyramide (Djoser-Pyramide um 2650 v. Chr.) wurde um die 600 Jahre nachdem dieser Baum wuchs erbaut.
Um die 700 Jahre später wurden Stonehenges erste Steine aufgerichtet (Stonehenge 3 I: etwa 2600 v . Chr.).
Die letzten Wollhaarmammute lebten noch über 1000 Jahre auf der nordsibirischen Wrangelinsel nachdem dieser Baum im Moor versank.
Das ist wortwörtlich Geschichte zum anfassen! - Wie man merken kann begeistert mich Mooreichenholz ;-)
Mooreiche ist keine eigene Holzart sondern Eichenholz das in Mooren und Sümpfen unter Sauerstoffabschluß konserviert wurde. Während dieser Zeit (Jahrhunderte, manchmal sogar Jahrtausende) reagiert die enthaltene Gerbsäure mit den im Wasser enthaltenen Eisensalzen wodurch das Holz sehr hart wird und sich bis ins
Kernholz dunkelbraun bis tiefschwarz verfärbt.
Mooreichen können ca. 600-8500 Jahre alt sein, sind sehr selten und sehr teuer. Das Problem bei Mooreiche besteht in der sehr langwierigen und schwierigen Trocknung.
Das im Verbund mit der stark begrenzten Verfügbarkeit und der Tatsache, daß es irgendwann einfach keines mehr geben wird, da die Bestände alle aufgefunden und geborgen wurden tragen zu dem Preis des Mooreichenholzes bei.
Verwendungsbeispiel Nadeldose (besonders dunkel)
Verwendungsbeispiel Augen Amulett (besonders dunkel)
Verwendungsbeispiel Anhänger mit Mammutelfenbein (besonders dunkel)
Verwendungsbeispiel Fräserhalterung (dunkel)
Verwendungsbeispiel Haarnadel (besonders dunkel)
Helligkeits Vergleich: Standard und besonders dunkel (beide angeschliffen und angefeuchtet)
Verwendungsbeispiel Kugelschreiber (besonders dunkel)
ca. 15 x 1,9 x 1,9 cm, Besonders dunkel
ca. 15 x 1,9 x 1,9 cm, Besonders dunkel
4,50 €
ca. 15 x 3 x 3 cm, Besonders dunkel
ca. 15 x 3 x 3 cm, Besonders dunkel
9,95 €
ca. 15 x 4 x 4 cm, Besonders dunkel
14,95 €
Andere Namen: Gemeiner Buchsbaum, Buchs, Buchsholz, Deutsches Ebenholz, boxwood, true box Das meist hellgelbe Holz des Buchsbaums ist das härteste einheimische Holz. Es gibt kaum ein Holz von so feiner und homogener Struktur, von so hoher Dichte (900-1030 Kilogramm / Kubikmeter) und Härte (für Schrauben und Nägel sollte vorgebohrt werden), mit eine hoher Oberflächenglätte und geringem Abrieb, das sich trotzdem so gut bearbeiten und formen läßt. Mattieren, Polieren und Wachsen ergeben qualitativ besonders hochwertige Oberflächen die am Licht nur wenig nachdunkeln.
Aufgrund dieser Eigenschaften wird es heute besonders im Instrumentenbau und für filigrane Drechselarbeiten verwendet. Früher wurde es auch für Teile von Waffen (Armbruste, Schwertscheiden), kleine Behälter aller Art, Zeichengeräte, Holzstiche und Holzschnitte, Schachfiguren, Weberschiffchen, Siegel sowie eine Vielzahl von religiösen Gegenständen verwendet.
Bereits der altrömische Schriftsteller Plinius schrieb von aus dem Holz des Buchsbaums gefertigten Dosen und Kästchen. Man vermutet daher, dass sich aus pyxis die Bezeichnungen Büchse, box (englisch) und boite (französisch) entwickelten.
Chinesische Buchdrucker fertigten ihre Druckstöcke aus dem dort heimischen Buchsbaum, eine Tradition, die weltweit bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts im Druckgewerbe überlebte.
Mit der fortschreitenden Industrialisierung in Europa erreichte der Bedarf an Buchsbaum nach 1860 seine intensivste Phase und die Bestände in den wichtigsten Lieferregionen waren bald erschöpft. So begann die bis heute anhaltende intensive Suche nach Austauschhölzern des nun seltenen und teuren Holzes.
Die Härte des Holzes hängt unter anderem mit dem sehr langsamen Wachstum des Baums (ein Buchsbaum kann bis zu 600 Jahre alt werden) zusammen, weshalb Buchsbaumholz bis heute sehr knapp und teuer ist.
Der Buchsbaum im Volksglauben: Bei den Germanen war der Buchsbaum ein Symbol für den Lebenszyklus, die Liebe, die Fruchtbarkeit und den Tod. Als mystisches Sinnbild der Unsterblichkeit wird Buchsbaum auch heute noch häufig auf Friedhöfen gepflanzt.
Buchsbaumzweige sollten auch böse Geister, Hexen und Blitze abwehren können.
Andere Namen: Maserbirke, Bruchbirke, Berken, Hieskoiv, Björk, Berjosa puschistaja, European Birch, Bouleau, Betulla finlandese, Abedul pubescente In Europa wird die Birke bereits seit über 160.000 Jahren vom Menschen vielfältig genutzt.
Sei es zur Herstellung von Birkenteer, Birkenöl, Birkenwein, Rindenbehältern, Kanus, Messergriffen, Nähgarnrollen, Holzschuhen, Holznägeln, Werkzeugstielen, Wäscheklammern, Zündhölzern, Skien und Schlittenkufen, Besen oder in der Wagnerei und Tischlerei, im Deich- und Wasserbau oder in der Volksmedizin.
Hier wollen wir aber nur auf das Holz näher eingehen.
Von den ca. 60 Arten werden in Mitteleuropa vor allem die Sandbirke (
Andere Namen: Hänge-Birke, Weißbirke, Warzenbirke, Betula pendula) und die Moor-Birke (
Andere Namen: Haar-Birke, Besen-Birke, Behaarte Birke, Betula pubescens) zur Holzgewinnung genutzt. Die Birken-Hölzer können einander so ähneln, daß auch unter dem Mikroskop kein Unterschied festgestellt werden kann.
Das feine Holz der Birke ist zäh, ziemlich biegsam, elastisch, lässt sich gut bearbeiten, drechseln,
schnitzen, beizen und
polieren. Trotz seines geringen Gewichts (590-630 Kilogramm / Kubikmeter) ist das Holz sehr haltbar und resistent gegen Trockenheit und Feuchtigkeit. Auch zeichnen sich die europäischen Birken-Hölzer durch eine höhere Druck- und Biegefestigkeit als z.B. die schwerere Rotbuche aus.
Heute wird es meist verwendet für Messergriffe, Parkett, Lebensmittelkisten und -Fässer (z.B. Heringstonnen), Furniere, Sportgeräte, im Musikinstrumentenbau, Flugzeugbau und der Sperrholz Herstellung.
Als Splintholzarten bilden Birken keinen
Kernholzbereich weshalb das Holz entsprechend gleichmäßig gelblichweiß, rötlichweiß oder hellbräunlich gefärbt ist und einen seidigen Glanz besitzt. Charakteristisch sind auch die fleckenartigen Hell-Dunkel "Lichtspiele", die durch Unregelmäßigkeiten im Faserverlauf entstehen.
Zwei beliebte Birkenhölzer sind keine eigene Art sondern eine Wuchsbesonderheit der Sandbirke. Die charakteristische Braunmaserbildung der
Maserbirke entsteht durch das einwachsen feiner Rindenteile. Die
Flammenbirke oder Eisbirke wird charakterisiert durch eine flammenartige, oft auch als eisblumenartig beschriebene Zeichnung die bei besonders unruhiger
Maserung entsteht.
Die Birke im Volksglauben: Die Birke war ein heiliger Baum der nordgermanischen Göttin Freya und galt als der Baum des Lebens, der Liebe und des Glücks.
Bei den Kelten stand sie für den Neuanfang und die Wiedergeburt der Sonne.
Unsere Meinung: Ich persönlich
liebe Birkenholz. Es ist meistens fantastisch gemasert, lässt sich zu einem wunderbaren Glanz
polieren und ist wirklich leicht zu bearbeiten. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich wieder etwas aus Birke machen kann.
Anhänger aus Maser- Ahorn
Die Gattung Ahorn (Acer) ist mit zahlreichen Arten, außer in Australien und in den Tropen, weit verbreitet.
Alle Ahornhölzer haben eine auffällig gleichmäßige Struktur, eine überwiegend feine Porung und eine fast weiße bis hell bräunliche Färbung.
Dem Volksglauben nach bietet der Ahorn Schutz gegen Hexen. Zum Beispiel durch in Türen und Schwellen eingeschlagene Zapfen aus Ahornholz. An Türen gesteckte Ahornzweige sollen Fledermäuse vom Haus fernhalten.
Die wegen der hellen Farbe am meistgeschätzte Art ist der in Europa vorkommende Bergahorn (Acer Pseudoplatanus).
Bergahornholz zählt zu den wertvollsten Edellaubhölzern. Es ist gelblich weiß bis weiß, mittelschwer, elastisch, zäh und hart mit guter Biegefestigkeit.
Die Oberflächen lassen sich gut bearbeiten, leicht
polieren, beizen, einfärben und lackieren.
Es wird häufig verwendet für gedrechselte Gegenstände, Spielwaren, Holzblasinstrumente, Klaviere, Küchengeräte (Ein großer Teil mittelalterlicher Löffel wurde aus Ahorn hergestellt), Maschinenteile mit besonders glatter und gleichmäßig dichter Oberfläche (z.B. Spulen, Walzen und Gleithölzer).
Der Ahorn im Volksglauben: Der Ahorn wurde bei den Germanen als Baum der Feen und Geister mit guter Ernte in Zusammenhang gebracht und im alten Ägypten wurden viele Heilmittel aus ihm gewonnen.
Riegelahorn Andere Namen: Geriegelter Ahorn, Flamed Maple Der Riegelahorn ist keine eigene Art sondern eine gesuchte Besonderheit der Maserung des Ahorns, die nur ca. 0,5 % des Bestandes ausmacht. Die Maserung entsteht durch einen wellenförmigen Verlauf der Holzfaser in Längsrichtung.
Er wird seit vielen Jahrhunderten besonders von Musikinstrumentenbauern sehr geschätzt, da er auch sehr gute Klangeigenschaften besitzt. Gerne wird er auch zu Messergriffen oder teuren Billardqueues und Gitarren verarbeitet.
Vogelaugenahorn Andere Namen: Birdseye Maple Der Vogelaugenahorn ist keine eigene Art sondern eine besondere Wuchsform des Ahorns, die nur ca. 0,5 % des Bestandes ausmacht.
Er wird gerne zu Messergriffen oder teuren Billardqueues und Gitarren verarbeitet. Die namengebende Vogelaugen-Musterung entsteht durch eine seltene Wachstumsstörung der Wachstumsschicht (Kambium) zwischen Rinde und
Splintholz.
Muschelahorn Andere Namen: Quilted Maple Der Muschelahorn ist keine eigene Art sondern eine besondere Wuchsform des Ahorns, die nur ca. 0,1 % des Bestandes ausmacht und am Stammfuß des Baumes entsteht.
Er wird gerne als Griffmaterial für Damastmesser verwendet, da er durch seine auffällige Maserung eine perfekte Ergänzung zur Damast Klinge darstellt.
Andere Namen: Geriegelter Ahorn, Flamed Maple, Tiger Maple, Curly Maple
Der Riegelahorn ist keine eigene Art sondern eine gesuchte Besonderheit der Maserung des Ahorns, die nur ca. 0,5 % des Bestandes ausmacht. Die Maserung entsteht durch einen wellenförmigen Verlauf der Holzfaser in Längsrichtung.
Er wird seit vielen Jahrhunderten besonders von Musikinstrumentenbauern sehr geschätzt, da er auch sehr gute Klangeigenschaften besitzt. Gerne wird er auch zu Messergriffen oder teuren Billardqueues und Gitarren verarbeitet.
Die Trapez-Kanteln waren ursprünglich für Violinenhälse vorgesehen, haben dann aber durch einen glücklichen Zufall ihren Weg zu uns gefunden :-) Es ist Ahorn aus den bosnischen Alpen. Im Dezember 2004 gefällt, gespalten und fachgerecht getrocknet.
geriegelt mit Asteinwuchs, angeschliffen und angefeuchtet
Oberer Messergriffblock angeschliffen und angefeuchtet
normal geriegelt, angeschliffen und angefeuchtet
Vergleich: dezent & stark geriegelt angeschliffen und angefeuchtet
Obere Trapez-Kantel angeschliffen und angefeuchtet
Obere Trapez-Kantel angeschliffen und angefeuchtet
ca. 30 x 4 x 4 cm (eher größer)
ca. 30 x 4 x 4 cm (eher größer)
4,25 €
ca. 30 x 4,5 x 4,5 cm (eher größer)
4,95 €
Basteltip:
Die Stiftedose links wird nur von 2mm x 10mm x 3,4mm
Messing Vollnieten zusammengehalten (ohne Kleber). Die Löcher wurden mit einem
1,9 mm "Zehntelbohrer" gemacht und die Nieten sitzen da fest genug drin um die Dose ohne Kleber bauen zu können. Das klappt natürlich genauso mit Stückchen von einem
Messingstab.
Außerdem läßt sich Ahorn z.B. mit
bunten Tinten prima färben.
Verwendungsbeispiel gefärbter Kugelschreiber
Obere Kantel angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Stiftedose
Verwendungsbeispiel Garnrolle
Verwendungsbeispiel Feuerzeughalter mit Knochenabschluss
Verwendungsbeispiel Besteckgriff
Verwendungsbeispiel Ahlenheft
Verwendungsbeispiel Garnrollen Nadeldose
Verwendungsbeispiel Stiftedose
Verwendungsbeispiel Stopfen und Dose mit Ast
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
1,00 €
ca. 12,5 x 4 x 1 cm
ca. 12,5 x 4 x 1 cm
1,50 €
ca. 12,5 x 4 x 3 cm
ca. 12,5 x 4 x 3 cm
1,95 €
ca. 12,5 x 12,5 x 3 cm
ca. 12,5 x 12,5 x 3 cm
1,95 €
ca. 12,5 x 12,5 x 5,5 cm
3,95 €
ca. 15 x 15 x 5,5 cm
5,25 €
ca. 15 x 15 x 6,5 cm
5,95 €
ca. 17,5 x 17,5 x 6 cm
6,50 €
ca. 40 x 40 x 6,5 cm
45,00 €
Andere Namen: Acer negundo, eschenblättriger Ahorn, Eschenahorn, Box elder, boxelder maple, Ashleaf maple, Ash-leaved maple, maple ash, Manitoba maple, Three-leaved maple, Acero americano, Vederesdoorn, El arce negundo, Negundo, Acecintle, Arce negundo Der Eschen-Ahorn ist eine Laubbaumart aus der Gattung der Ahorne die 1688 Europa eingeführt wurde und bis heute eines der am meisten gepflanzten fremdländischen Gehölze.
Das gelblich-braune
Kernholz hat ein Gewicht von 430-470 Kilogramm / Kubikmeter, das
Splintholz ist grünlich-gelb bis cremeweiß. Wird der Baum verletzt verfärbt sich das Holz in der Nähe der Verletzung leicht rötlich.
In Europa wird es verwendet für Drechselarbeiten, Intarsien, Wandvertäfelungen, Küchengeräten, Essbrettchen, Papierrohstoff.
Die Indianer verwendeten das Holz des Eschenahorn für eine Vielzahl von Dingen:
Die Navajo machten daraus Röhren für Blasebalge, die Cheyenne machten Schalen daraus und nutzten es als Rauchwerk während der Sonnentanz Zeremonie, die Keres nutzen es für Gebetsstäbe, die Ureinwohner von Montana machten Schalen, Teller, Trommeln und Pfeifenstiele daraus, die Dakota und Omaha nutzen Eschenahorn Kohle für zeremonielle Bemalungen und Tattoos und die Kiowa verbrennen sein Holz während ihrer Peyote Zeremonie.
1959 wurde Eschenahorn Holz als Herstellungmaterial der ältesten (620-650 n. Chr.) erhaltenen amerikanischen Holzflöten identifiziert. Sie wurden 1931 von Earl H. Morris am Prayer Rock gefunden und den Anasazi zugerechnet.
Eschen-Ahorn ist keines der üblicherweise kommerziell verwendeten Hölzer, weshalb es äußerst schwer zu beschaffen ist.
Verwendungsbeispiel Ahlenheft
Verwendungsbeispiel Ahlenheft
Verwendungsbeispiel Lupengriff
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm, dezent
gestockt1,95 €
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm, normal
gestockt2,25 €
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm, standard Zeichnung
1,50 €
Andere Namen: Weißbuche, hornbeam Die Hainbuche im Volksglauben: Im Mittelalter schrieb man ihrem Holz magische Kräfte zu und schon bei den Kelten galt sie als Hexenbaum.
Obere Kantel angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel gestockte Buche
Verwendungsbeispiel gestockte Buche
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
1,00 €
Andere Namen: Lacewood, Plane, Planetree, Sycamore, Plataanhout, Plataan, platano de sombra Ursprünglich stammt die Platane aus Amerika und dem asiatischen Raum, kam im 17-18. Jh. über England und Frankreich als Zierbaum nach Europa und ist heute als Alleebaum weit verbreitet.
Das
Splintholz ist gelblichweiß und relativ breit, das
Kernholz mittelfeiner Textur ist hellbraun bis rötlichbraun mit vielen kleinen, dunkleren
Spiegeln die dem Holz seine unverwechselbare, dekorative Zeichnung verleihen.
Das Holz ist mittelschwer (580 Kilogramm / Kubikmeter), mittelhart, zäh, arbeitet kaum und hat gute Dampfbiegeeigenschaften.
Es läßt sich gut bearbeiten und wird verwendet für Messergriffe, Möbel, Fässer, Musikinstrumente, Türen, Paneele, Furniere, im lnnenausbau, in der Tischlerei und Wagnerei.
Verwendungsbeispiel Ahlenheft
Verwendungsbeispiel Feuerstahl
Verwendungsbeispiel Haarnadel
Verwendungsbeispiel Kreisel
Verwendungsbeispiel große Nadeldose
Verwendungsbeispiel Kreisel
Obere Kantel angeschliffen und angefeuchtet
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
1,25 €
ca. 30 x 2 x 2 cm
ca. 30 x 3,5 x 3,5 cm
1,95 €
ca. 12 x 12 x 3,5 cm
ca. 12 x 12 x 3,5 cm
1,95 €
ca. 12,5 x 12,5 x 4 cm
2,25 €
ca. 12,5 x 12,5 x 5 cm
2,75 €
ca. 15 x 15 x 6,5 cm
4,95 €
Andere Namen: Tilia spp, lignum sacrum, heiliges Holz, Gerichtsbaum, Basswood, Lime, Lipa, Tilia, Tilleul, Tiglio, Tilo, Tilos Die Linden zählen zu den Reifholzbäumen und haben ein weißliches bis gelbliches
Kernholz mit matten Glanz, das sich farblich nicht vom
Splintholz unterscheidet und eine feine, gleichmäßige Textur besitzt. Bei älteren Bäumen ist es gelblich bis hellbräunlich.
Lindenholz ist
DAS deutsche Schnitzholz, da es sich leicht von Hand und maschinell bearbeiten läßt, guten Nagel- und Klebehalt bietet und Oberflächenbehandlungen gut annimmt. Es läßt sich einfach
polieren und hat eine sehr angenehme und "weiche" Oberfläche. Es ist biegsam und leicht (450-550 Kilogramm / Kubikmeter), weshalb man es früher auch im Flugzeugbau einsetzte bis es nach und nach vom Balsaholz abgelöst wurde.
Da Heiligenstatuen häufig aus Lindenholz gefertigt wurden, galt es als "lignum sacrum" (lateinisch für "heiliges Holz"). Besonders verbreitet war der Einsatz von Lindenholz in der deutschen Bildhauerei in der Spätgotik aber auch heute noch wird in Deutschland der jährliche Verbrauch an Lindenholz für Schnitzarbeiten auf 3000 bis 5000 Kubikmeter geschätzt.
Vor der Einführung von Leinen und Hanf in der Spätantike verwendete man in Mitteleuropa Lindenholzbast zur Herstellung von Seilen, Matten, Taschen und Kleidung.
Lindenholz wird verwendet für Drechselarbeiten, Gießereimodelle, Holzschuhe, Schnitzereien, Kerbschnitte, Spielwaren, Hutformen, Holzköpfe, Küchengeräte, Bleistifte, Druckstöcke, Musikinstrumente (z.B. Harfen), Furniere, Zeichenbretter, Zündhölzer, Holzwolle, Fässer und Behälter für trockene und geruchsempfindliche Waren.
Wir haben vor über einem Jahr einen Stopfzylinder aus Lindenholz mit Leinölfinish für unsere Saftpresse gedrechselt und bis auf eine leichte Verfärbung durch rote Beete ist er von der regelmäßigen Nutzung (5-8 Mal / Woche) herzlich wenig beeindruckt. Ganz im Gegensatz zum ursprünglichen Plastikstopfer, der nach ein paar Monaten erste Verfallserscheinungen zeigte :-)
Für viele Orte in Mitteleuropa war früher die Dorflinde das Zentrum von Geselligkeit, Tanz und Versammlungen. In ihrem Schatten wurde vielerorts aber auch öffentlich das Dorfgericht abgehalten, eine Tradition, die auf die germanische Gerichtsversammlung (das Thing) zurückgeht und der Linde den Beinamen "Gerichtsbaum" einbrachte. Die Linde galt bei den Germanen als heiliger Baum der Freya.
Linden können 40 Meter Höhe, 1,80 Meter Stammdurchmesser und ein Alter von bis zu 1000 Jahren erreichen.
Wegen des relativ geringen Preises und der guten Bearbeitbarkeit ist Lindenholz für Schnitz- oder Drechselanfänger sehr empfehlenswert. Verwendungsbeispiel obskures Küchengerät
Obere Kantel angeschliffen und angefeuchtet
Kanteln Größenvergleich ca. 3 bis 10 cm Breite
ca. 10 x 10 x 2 cm
ca. 10 x 10 x 2,5 cm
1,95 €
ca. 50 x 20 x 3 cm
12,95 €
ca. 50 x 20 x 4 cm
14,95 €
ca. 50 x 20 x 6 cm
22,95 €
Andere Namen: Malus domestica, Apple, Pommier, Appel, Apple Tree, Melo, Melastro, Pomo, Macieira, Manzano, Tuffahh Die Apfelbäume sind eine, ursprünglich aus dem Kaukasus stammende, Pflanzengattung mit etwa 50-55 Arten (Hybriden nicht mitgezählt) aus der Familie der Rosengewächse und zählen zu den ältesten kultivierten Obstbäumen.
Die weltweit mit Abstand bekannteste und wirtschaftlich sehr bedeutende Apfelart ist der Kulturapfel (Malus domestica).
Das Holz ist dicht, hart und mittelschwer (700-800 Kilogramm / Kubikmeter) mit rötlichbraunem
Kernholz und hellrötlichen
Splintholz. Wegen seiner zähen und dichten Eigenschaften wurden in vorindustrieller Zeit sogar Zahnräder aus Apfelholz gefertigt.
Es ist gut zu bearbeiten, beizen und
polieren.
Es läßt sich sehr gut nutzen für Drechslerarbeiten und Schnitzereien und wird auch für Werkzeuge, Spielsachen, Furniere und Möbel verwendet.
Der Apfelbaum im Volksglauben: Der Apfelbaum besaß bei den Kelten als einer der sieben heiligen Bäume eine große mystische Bedeutung und stand für Weisheit, Reinheit und Unsterblichkeit.
Er galt auch als Baum der Liebe und diente im Mittelalter als Liebesorakel für junge Männer.
Unsere Meinung: Ein tolles, "sanftes" Holz, das sich super bearbeiten und zu einem satinartigen Glanz
polieren läßt. Beim schleifen lassen sich durch absichtliche, übermäßige Reibungshitze tolle Mikrorisse (sog. Hitzerisse) erzeugen, die in Maßen nicht stabilitätsgefährdend sind aber das Holz wunderbar gealtert, fast antik, wirken lassen.
Verwendungsbeispiel Kerzenhalter
Verwendungsbeispiel Ahlenheft mit Papierschnur Wicklung
Verwendungsbeispiel Stichelheft
Verwendungsbeispiel Garnrollen Nadeldose
Verwendungsbeispiel am Kugelbeutel
Obere Kantel angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Kerzenhalter
Verwendungsbeispiel Garnspule
Verwendungsbeispiel Gabel mit Apfelholz
Verwendungsbeispiel Ahlenheft mit Papierschnur Wicklung
Verwendungsbeispiel Haarnadel
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
1,95 €
ca. 30 x 4,5 x 4,5 cm
ca. 30 x 4,5 x 4,5 cm
3,25 €
ca. 12,5 x 12,5 x 6,5 cm
ca. 12,5 x 12,5 x 6,5 cm
4,95 €
ca. 15 x 15 x 6,5 cm
6,95 €
Andere Namen: Pfeifenstrauch, Pfeifenbaum, blauer spanischer Hollunder, Türkischer Holunder, Syringsbaum, Hut auf die Magd (seltsam - aber so steht es geschrieben), Syringe, Siringa, Sering, Siringa, Serenella, Fläder, Vlier, Lilak, lilac, pipe tree, lilac tree, fior di maggio, lilas Der Flieder ist ein sommergrüner Strauch oder kleiner Baum aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) und damit entfernt mit dem Olivenbaum verwand. Hauptsächlich in Asien und Südosteuropa verbreitet, wird er aufgrund seines angenehmen Duftes der prächtigen Blüten in Europa häufig als Zierstrauch gepflanzt.
Das hellviolette bis bräunlich-violette
Kernholz kontrastiert attraktiv mit dem schmalen, gelblichen
Splintholz, ist hart, schwer (780-980 Kilogramm / Kubikmeter), trotzdem gut zu bearbeiten und läßt sich wunderbar polieren.
Aufgrund seiner geringen Größe ist Flieder keines der üblicherweise kommerziell verwendeten Hölzer, weshalb es äußerst schwer zu beschaffen ist.
Fliederholz wird u.A. für Drechselartikel, Intarsien und in der Kunsttischlerei Verwendet.
Verwendungsbeispiel Garnrollennadeldose und Scherenfutteral
Verwendungsbeispiel Garnrollen
Verwendungsbeispiel Haarnadel
Verwendungsbeispiel Messergriff
Verwendungsbeispiel Garnrollennadeldose
Verwendungsbeispiel Rocknadel
angeschliffen und angefeuchtet
angeschliffen und angefeuchtet
Verwendungsbeispiel Rocknadel
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
2,50 €
Andere Namen: Laburnum, Bohnenbaum, Goldrausch, Gelbstrauch Das Holz ist fest und schwer (ca. 680 Kilogramm / Kubikmeter) und gut polierbar.
Wird verwednet für Drechselarbeiten, Schreinerarbeiten, im Musikinstrumentbau und von Möbelrestauratoren.
Goldregen enthälten das Gift Cytisin. Interessanterweise wurden im Ersten Weltkrieg Goldregenblätter wegen des Cytisingehalts als Tabakersatz verwendet, da es einen dem Nikotin ähnlichen Effekt hat, dabei aber nicht süchtig macht.
Bitte, wie bei allen Staub erzeugenden Holzarbeiten, zumindest eine
Feinstaubmaske tragen.
Verwendungsbeispiel große Nadeldose
Verwendungsbeispiel Feuerstahl
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
2,50 €
Andere Namen: Sambucus nigra, Fliederbeerbusch, Holler, Holder, Black Elder, Elderberry, Grand Sureau, Sureau noir , Sambuco, Gewone vlier, fekete bodza, sabugueiro-negro, sambugo, Beylasan, Damdamun, Khaman Das
Kernholz ist gelblich bis dunkelgrau, das
Splintholz weiß bis hellgelb.
Holunderholz ist dicht, hart, mittelschwer (ca. 530-760 Kilogramm / Kubikmeter) lässt sich sehr gut polieren und mit allen Werkzeugen leicht bearbeiten.
Sebastian benutzt es immer dann, wenn besonders kleine Dinge gedrechselt werden sollen. Holunderholz ist nämlich erstaunlich zäh. Wo andere Hölzer bei dünnsten Durchmessern gerne mal brechen ist der Holunder vollkommen unbeeindruckt.
Wird verwendet für: Drechselarbeiten, Pfeifenköpfe, Intarsien
Holunderzweige werden in der Slowakei (Fujara, Koncovka) und Ungarn (Furulya) zu Flöten verarbeitet.
Holunder im Volksglauben: Im Volksglauben ist Holunder häufig und, je nach Region, teils wiedersprüchlich vertreten.
In einigen Gegenden soll er Böses abwehren und in anderen wird behauptet, daß sich unter dem Frucht tragenden Holunder Hexen treffen.
In einigen Gegenden und in der Wiccan-Rede (ethischen Grundsätze der Wicca) ist es verboten Holunder für Lagerfeuer zu verwenden.
Holunder ist keines der üblicherweise kommerziell verwendeten Hölzer, weshalb es äußerst schwer zu beschaffen ist.
Verwendungsbeispiel Mini Garnrollen Schmuck
Verwendungsbeispiel Mini Garnrollen
Verwendungsbeispiel Mini Garnrollen Anhängerchen
Verwendungsbeispiel Garnrolle
Verwendungsbeispiel Mini Garnrollen
Verwendungsbeispiel Mini Garnrollen Ohrringe
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
2,25 €
Andere Namen: Hornstrauch, Dogwood
Ein sehr hartes, widerstandsfähiges Holz.
Wird verwendet für: Schneidbrettchen, Drechselarbeiten, Werkzeuggriffe, Webschiffchen, Spazierstöcke, Pfeilschäfte, Einlegearbeiten und Musikinstrumente.
Verwendungsbeispiel 3-Fach Garnrollen Nadeldose
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
1,95 €
Andere Namen: Sorbus torminalis, Schweizer Birne, Arlsbeere, Atlasbeere, Elsbeerbaum, Else, Elzbeere, Ruhrbirne, Seidenbaum, Wilder Sperberbaum
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
ca. 12,5 x 1,9 x 1,9 cm
1,95 €